Der Senat wird aufgefordert, den Anteil von alternativen Antriebsformen wie E-Mobilität oder Brennstoffzellen unter Car-Sharing-Fahrzeugen in Hamburg innerhalb von drei Jahren auf 100% zu erhöhen.
Um die Klimaziele zu erreichen und die gesundheitliche Belastung durch Straßenabgase zu reduzieren ist auch ein schrittweiser Umstieg auf alternative Antriebsformen wie E-Mobilität oder Brennstoffzellen geboten. Die Erfahrung mit Car-Sharing in Hamburg zeigen, dass viele Nutzerinnen und Nutzer durch Carsharing nicht vom späteren Kauf eines eigenen Autos abgehalten werden, sondern vielmehr das Nutzen von Carsharing angeboten in ihre Kaufentscheidung eines eigenen Fahrzeugs aktiv einbeziehen. Für die großen Carsharing Anbieter in Hamburg, hinter denen jeweils große Autohersteller (Mercedes, BMW) stehen, geht das Geschäft mit Carsharing somit weit über die erzielten Gebührenerlöse hinaus. Eine Umrüstung der Flotte auf alternative Antriebsarten reduziert die Luftverschmutzung in der Stadt und trägt langfristig zu einer Stärkung alternativer Antriebsarten insgesamt bei.