Die durch die Corona-Pandemie verstärkt sichtbar gewordenen Vereinsamungstendenzen von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern haben die Politik veranlasst, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Um die Folgen der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen zu mildern, wurde schwerpunktmäßig ein Projekt/Programm zur Stärkung der digitalen Teilhabe älterer Menschen aufgelegt.
Für die digitale Ausstattung von Treffpunkten und Senior*innen-Beiräten wurden Euro 400.000,– aus Corona-Sondermitteln bereitgestellt. Darüber hinaus wurden 2022 über 150 Digitalmentorinnen und -mentoren geschult, die hamburgweit ältere Menschen in und außerhalb von Treffpunkten im Umgang mit digitalen Endgeräten unterstützen sollen. Diese Haushaltsmittel wurden in der Anlaufphase bis Ende 2022 zur Verfügung gestellt und sind in der Realisierung der Unterstützung älterer Menschen bei der digitalen Teilhabe auch für 2023 fortgeschrieben worden. Wegen großen Zuspruchs und fortbestehenden Bedarfs ist das Digitalmentor*innenprojekt auch für die weitere Zukunft abzusichern. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, dass den ehrenamtlich tätigen Digitalmentor*innen ihr finanzieller Aufwand insbesondere in Gestalt von Fahrtkosten ersetzt wird.
Der Landesparteitag möge beschließen:
Die Funktion der Digitalmentor*innen muss des großen Zuspruchs wegen haushalterisch über die Jahre 2023/2024 abgesichert werden, da davon auszugehen ist, dass die Senior*innen insbesondere in Wohn- und Pflegeeinrichtungen und Senior*innenbeiräten auch über die Jahre 2023 und 2024 hinaus dringend Hilfe und Unterstützung benötigen. Digitialmentor*innen sind ihre Fahrtkosten zu ersetzen.
Weiter sollten die Angebote der Träger für die digitale Unterstützung der Senior*innen gemäß der Vorgabe bzw. der Leistungsbeschreibung, übersichtlich und gebündelt in Printmedien, aber auch in Radio- und Fernsehsendern, mit konkreten offenen Terminen und Ansprechpersonen dargestellt werden.
Es ist eine geeignete Internetplattform zu entwickeln, auf der sich Senior*innen jederzeit informieren können.
Der Landesparteitag fordert den Senat auf, bei zukünftigen Haushaltsplanungen den Einsatz von Digitalmentor*innen, die Veröffentlichung der Angebote sowie das Upgrade von Software sicherzustellen.
Die durch die Corona-Pandemie verstärkt sichtbar gewordenen Vereinsamungstendenzen von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern haben die Politik veranlasst, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Um die Folgen der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen zu mildern, wurde schwerpunktmäßig ein Projekt/Programm zur Stärkung der digitalen Teilhabe älterer Menschen aufgelegt.
Für die digitale Ausstattung von Treffpunkten und Senior*innen-Beiräten wurden Euro 400.000,– aus Corona-Sondermitteln bereitgestellt. Darüber hinaus wurden 2022 über 150 Digitalmentorinnen und -mentoren geschult, die hamburgweit ältere Menschen in und außerhalb von Treffpunkten im Umgang mit digitalen Endgeräten unterstützen sollen. Diese Haushaltsmittel wurden in der Anlaufphase bis Ende 2022 zur Verfügung gestellt und sind in der Realisierung der Unterstützung älterer Menschen bei der digitalen Teilhabe auch für 2023 fortgeschrieben worden. Wegen großen Zuspruchs und fortbestehenden Bedarfs ist das Digitalmentor*innenprojekt auch für die weitere Zukunft abzusichern. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, dass den ehrenamtlich tätigen Digitalmentor*innen ihr finanzieller Aufwand insbesondere in Gestalt von Fahrtkosten ersetzt wird.
Der Landesparteitag möge beschließen:
Die Funktion der Digitalmentor*innen muss des großen Zuspruchs wegen haushalterisch über die Jahre 2023/2024 abgesichert werden, da davon auszugehen ist, dass die Senior*innen insbesondere in Wohn- und Pflegeeinrichtungen und Senior*innenbeiräten auch über die Jahre 2023 und 2024 hinaus dringend Hilfe und Unterstützung benötigen. Digitialmentor*innen sind ihre Fahrtkosten zu ersetzen.
Weiter sollten die Angebote der Träger für die digitale Unterstützung der Senior*innen gemäß der Vorgabe bzw. der Leistungsbeschreibung, übersichtlich und gebündelt in Printmedien, aber auch in Radio- und Fernsehsendern, mit konkreten offenen Terminen und Ansprechpersonen dargestellt werden.
Es ist eine geeignete Internetplattform zu entwickeln, auf der sich Senior*innen jederzeit informieren können.
Der Landesparteitag fordert den Senat auf, bei zukünftigen Haushaltsplanungen den Einsatz von Digitalmentor*innen, die Veröffentlichung der Angebote sowie das Upgrade von Software sicherzustellen.