Mentoring kann Chancen eröffnen und die politische Entwicklung der Beteiligten voranbringen. Dies zeigt das seit Jahren erfolgreiche Mentoringprogramm der ASF Hamburg für Frauen. Es ist ein wichtiges Angebot, um dem Ungleichgewicht der Geschlechterverhältnisses in der Partei und in den Parlamenten entgegenzuwirken.
Um eine diverse Parteistruktur fördern zu können, sollten zukünftig auch andere Personengruppen, die innerhalb unserer Parteistrukturen häufig noch unterrepräsentiert sind, von einem weiteren Mentoringprogramm profitieren können.
Der Landesparteitag der SPD Hamburg möge beschließen:
Die SPD Hamburg möge z.B. im Rahmen ihrer „Angebote zur politischen Bildung“, gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften für Migration & Vielfalt, Selbst Aktiv, SPD Queer, den Jusos und der ASF ein jährlich stattfindendes Mentoringprogramm erarbeiten und anbieten. Dieses soll neben dem Mentoringprogramm der Frauen ein generelles Mentoringprogramm für Neumitglieder sein, das besonders an Mitglieder mit Migrationsbiografie, mit Behinderung, und junge oder queere Genoss*innen gerichtet sein soll, um diese Gruppen zu aktivieren und zu fördern.
Als Mentor*innen sollen Funktions- und Mandatsträger*innen aus sämtlichen hamburgischen SPD-Gliederungen und Fraktionen das Programm unterstützen. Sie sollen auf ihre Rolle vorbereitet werden und beteiligen sich dann an der Umsetzung.
Der Landesparteitag der SPD Hamburg möge beschließen:
Die SPD Hamburg möge gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften für Migration & Vielfalt, Selbst Aktiv, SPD Queer, den Jusos und/oder der SPD Frauen Hamburg ein Mentoringprogramm erarbeiten und anbieten. Dieses soll neben dem Mentoringprogramm der Frauen ein generelles Mentoringprogramm sein, das besonders an Neumitglieder und/oder neue Funktionsträger (z.B. erstmals antretende BV-Kandidierende) gerichtet sein soll. Auch Mitglieder mit Migrationsbiografie, mit Behinderung, und junge oder queere Genoss*innen können mit diesem Programm gezielt gefördert werden.
Als Mentor*innen sollen Funktions- und Mandatsträger*innen aus sämtlichen hamburgischen SPD-Gliederungen und Fraktionen das Programm unterstützen. Sie sollen auf ihre Rolle vorbereitet werden und beteiligen sich dann an der Umsetzung.