Der Landesparteitag möge zur Weiterleitung an den Senat und die SPD-Bürgerschaftsfraktion beschließen:
1.) Folgende Varianten des schienengebundenen ÖPNV zu prüfen und die darauf basierenden Ergebnisse weiterzuverfolgen:
Variante A: Der Bau einer weiteren schienengebundene Elbquerung für die S-Bahn soll vorangetrieben werden, um eine Ringbahn einzurichten, die die Region südlich der Norderelbe einschließt (S 33) und die bestehenden Linien über Veddel und Wilhelmsburg entlastet.
Variante B: Die Verlängerung der U-Bahnlinie 4 von den Elbbrücken über den kleinen Grasbrook, die Veddel, Wilhelmsburg bis Harburg hinaus soll vorangetrieben werden, dazu gehört schon jetzt, die benötigten Flächen zu sichern bzw. auszuweisen.
2), dass ein resilienteres Konzept für den Schienenersatzverkehr erstellt und umgesetzt wird, das mindestens
a.) die Verlängerung der Buslinie 13 bis zu den Elbbrücken vorsieht,
b.) eine „intelligente Busspur“ beinhaltet, die im Bedarfsfall des Schienenersatzverkehrs ein schnelles und unmittelbares Umschalten auf eine durchgängige Busspur jeweils von der Veddel, Wilhelmsburg und Harburg zum Hauptbahnhof ermöglicht und
c.) das Ridepooling-Angebot MOIA auch bei kurzzeitigem Schienenersatzverkehr auf der gesamten S-Bahn-Trasse Hauptbahnhof, Veddel, Wilhelmsburg und Harburg beinhaltet.
3.) a.) Die Fährverbindung vom Ernst-August-Kanal zu den Landungsbrücken zu verstärken und an allen Wochentagen anzubieten.
b.) die Buslinie 155 dauerhaft bis zum Hauptbahnhof zu führen.
Der LKW-Brand unterhalb der S-Bahnstation Elbbrücken hat gezeigt, wie fragil unser ÖPNV-Netz ist. Die Beeinträchtigungen hatten Auswirkungen auf bestimmte Teile des Stadtgebietes und auf das Hamburger Umland.
Die jetzige schienengebundene Elbquerung, die sich bei Einschränkungen als Flaschenhals herausstellt, kann sich unsere Stadt nicht mehr leisten. Solange die Menschen kein Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Schienennetzes haben und es an Alternativen fehlt, werden sie verstärkt das Auto nutzen. Dies verursacht ein hohes Maß an klimaschädlichen Abgasen. In Anbetracht unserer Klimaziele ist das nicht mehr haltbar. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, müssen wir massiv in den Schienenausbau investieren. Wir benötigen ein resistenteres Schienennetz.
Der Landesparteitag möge zur Weiterleitung an den Senat und die SPD-Bürgerschaftsfraktion beschließen:
1.) Folgende alternative Varianten des schienengebundenen ÖPNV zu prüfen und die darauf basierenden Ergebnisse weiterzuverfolgen:
Variante A: Der Bau einer weiteren schienengebundene Elbquerung für die S-Bahn soll vorangetrieben werden, um eine Ringbahn einzurichten, die die Region südlich der Norderelbe einschließt (S 33) und die bestehenden Linien über Veddel und Wilhelmsburg entlastet.
Variante B: Die Verlängerung der U-Bahnlinie 4 von den Elbbrücken über den kleinen Grasbrook, die Veddel, Wilhelmsburg bis Harburg hinaus soll vorangetrieben werden, dazu gehört schon jetzt, die benötigten Flächen zu sichern bzw. auszuweisen.
2), dass ein resilienteres Konzept für den Schienenersatzverkehr erstellt und umgesetzt wird, das mindestens
a.) die Verlängerung der Buslinie 13 bis zu den Elbbrücken vorsieht,
b.) eine „intelligente Busspur“ beinhaltet, die im Bedarfsfall des Schienenersatzverkehrs ein schnelles und unmittelbares Umschalten auf eine durchgängige Busspur jeweils von der Veddel, Wilhelmsburg und Harburg zum Hauptbahnhof ermöglicht und
c.) das Ridepooling-Angebot MOIA auch bei kurzzeitigem Schienenersatzverkehr auf der gesamten S-Bahn-Trasse Hauptbahnhof, Veddel, Wilhelmsburg und Harburg beinhaltet.
3.) a.) Die Fährverbindung vom Ernst-August-Kanal zu den Landungsbrücken zu verstärken und an allen Wochentagen anzubieten.
b.) die Buslinie 155 dauerhaft bis zum Hauptbahnhof zu führen.