Der Landesparteitag möge beschließen:
Der Senat wird aufgefordert dafür Sorge zu tragen, dass in der Hansestadt Hamburg in den Quartieren Bänke aufgestellt werden, die bemalt und illustriert sind mit „SToP – hier ist kein Platz für Gewalt an Mädchen und Frauen“. Zudem hängt an den Infotafeln der dazugehörigen Mehrfamilienhäuser sichtbar im Eingang ein Hinweis zu dieser Initiative, mit den erforderlichen Kontaktdaten.
Gewalt ist keine Privatsache – Gewalt ist die Verletzung von Menschenrechten, denn jede/r hat ein Recht auf die seelische Unversehrtheit und das Recht auf Nichtdiskriminierung.
Gewalt passiert überall – quer durch alle Gesellschaftsschichten.
Eine neue repräsentative Umfrage von PLAN International (https://www.plan.de/fileadmin/website/04._Aktuelles/Umfragen_und_Berichte/Spannungsfeld_Maennlichkeit/Plan-Umfrage_Maennlichkeit-A4-2023-NEU-online_2.pdf) zeigt, dass Gewalt an Frauen von rund 33 % der jungen Männer im Alter zwischen 18 – 35 Jahren als „akzeptabel“ eingestuft wird. Ist aber erst einmal die Hemmschwelle überschritten, überhaupt Gewalt auszuüben – passiert es immer häufiger und intensiver.
In Hamburg gibt es bereits das Projekt „SToP – Stadtteile ohne Gewalt“ in verschiedenen Stadtteilen (Horner-Geest, Hummelsbüttel, Neuwiedenthal, Osdorfer Born, Phoenixviertel, Steilshoop, Wilhelmsburg).
Mit der Initiative „SToP“ wird vor Ort aktiv informiert, Beratungen angeboten, Hausbesuche gemacht und auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ mit der Rufnummer 0800 116 016 aktiv hingewiesen.
Alle Infos sind auf der bundesweiten Homepage zu finden unter https://stop-partnergewalt.org/#mitmachen
Damit dieses wertvolle Projekt noch sichtbarer wird, soll es ausgebaut werden.
Beispielsweise findet man in der Stadt Wien in den Wohnquartieren Sitzbänke, die bemalt und illustriert sind mit „SToP – hier ist kein Platz für Gewalt an Mädchen und Frauen“. Zudem hängt an den Infotafeln der dazugehörigen Mehrfamilienhäuser sichtbar im Eingang ein Hinweis zu dieser Initiative, mit den erforderlichen Kontaktdaten.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjXpKD6j73_AhXRSPEDHREHAkUQFnoECAwQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.zdf.de%2Fnachrichten%2Fpanorama%2Fstudie-plan-rollenbild-gewalt-frauen-maenner-100.html&usg=AOvVaw3og3fwsPkxMxdvGPZdpw3f
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjXpKD6j73_AhXRSPEDHREHAkUQvOMEKAB6BAgJEAE&url=https%3A%2F%2Fwww.zdf.de%2Fnachrichten%2Fpanorama%2Fstudie-plan-rollenbild-gewalt-frauen-maenner-100.html&usg=AOvVaw3og3fwsPkxMxdvGPZdpw3f
Catcalling:
https://www.t-online.de/leben/liebe/id_92239494/catcalling-was-es-bedeutet-und-wie-man-sich-bei-belaestigung-verhaelt.html
Der Landesparteitag möge beschließen:
Der Senat wird aufgefordert dafür Sorge zu tragen, dass in der Hansestadt Hamburg in den Quartieren Bänke bemalt und illustriert werden mit „SToP – hier ist kein Platz für Gewalt an Mädchen und Frauen“. Zudem hängen an Infotafeln in Hauseingängen Hinweise zu dieser Initiative, mit den erforderlichen Kontaktdaten.