2022/II/Bil/7 Antrag auf regelmäßige rassismuskritische Weiterbildung von Erzieher:innen und Lehrkräften

Status:
Zurückgezogen

Viele Kitas und Schulen unternehmen bereits eigene Anstrengungen ihrer Mitarbeiter:innen im Bereich Anti-Rassismus und Anti-Bias. Wir begrüßen dies und schlagen vor, den pädagogischen Einrichtungen und Schulen nahezulegen die vorhandenen Weiterbildungsmittel im Jahr 2023 gerne schon vorher und darüber hinaus für rassismuskritische Weiterbildung zu verwenden.

Der Landesparteitag möge zur Weiterleitung an den Senat beschließen, dass rassismuskritische Weiterbildung von Lehrer:innen und Erzieher:innen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten gefördert und gefordert werden.

➢ Regelmäßige Supervision durch externe Expert:innen zur Rassismuskritik an allen Bildungsinstitutionen für alle pädagogischen Fachkräfte durchführen zu lassen. Ziel ist es, die Inhalte des rassismuskritischen Trainings in der Ausbildung aktuell zu halten und zu vertiefen und Bestandskräfte zu erreichen.

Begründung:

Ziel ist es durch Aufklärung dem strukturellen Rassismus langfristig entgegenzuwirken.
Es entspricht den Grundsätzen der SPD für soziale Gerechtigkeit in allen Bildungsinstitutionen und Schule und Kitas zu sorgen und darüber hinaus sicherzustellen, dass diese sichere Räume für BIPOC werden.

Dieser Antrag basiert auf der Petition der Initiative Idira Hannover e.V. und dem Forderungskatalog der Arbeitsgruppe Anti-Schwarzer Rassismus (ASR), wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung.

Überweisungs-PDF: