Der Landesparteitag möge beschließen:
Die Hamburger SPD-Senatsmitglieder und die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten werden aufgefordert, sich für die folgenden Maßnahmen einzusetzen, um Hamburg als e-Sport Standort zu etablieren. Dabei wird auf die Maßnahmen Bezug genommen, die auch von dem in Auftrag gegeben Gutachten: der im Auftrag der Behörde für Wirtschaft und Innovation der freien und Hansestadt Hamburg (BWI): „Analyse der e-Sports Standortes Hamburg Ökonomische Relevanz“ ermittelt wurden:
1. Strukturen schaffen, um in Hamburg das regionalökonomische Potenzial von E-Sports zu nutzen. Eine strategische Positionierung und gezielte Maßnahmen könnten Hamburg als bedeutenden E-Sports-Standort mit dem zukünftigen Schwerpunkt Breitensport in Deutschland etablieren und europaweit sichtbar machen . Dafür ist es entscheidend, dass die Hamburger Akteure in verschiedenen Handlungsfeldern tätig werden. Es gilt, Strukturen zu schaffen, um die Interessen der E-Sports-Akteure zu bündeln und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, da bisher eine einheitliche Vernetzung und Ausrichtung fehlen . Es könnte mit der Errichtung von öffentlichen Spielmöglichkeiten gestartet werden.
2. Behördenübergreifender Austausch zur Koordination etablieren: E-Sports adressiert unterschiedliche Ressorts der Hamburger Verwaltung. So gibt es wirtschaftliche Potenziale und Komponenten, die dem klassischen Sport nah sind . Ebenso sind kulturelle und Aspekte zu beobachten, weil E-Sports die Haupt-Freizeitbeschäftigung vieler junger Menschen darstellt, wodurch sich auch bildungspolitische Anknüpfungspunkte identifizieren lassen. Daher kann E-Sports nicht singulär betrachtet werden, sondern muss abgestimmt bearbeitet werden.
3. Zuständige Ansprechstelle benennen: Die Zuständigkeit für E-Sports ist in der Hamburger Verwaltung noch nicht festgelegt . Dies soll erfolgen, um eine effiziente Steuerung des Themas zu erreichen.
4. Umsetzung konkreter Maßnahmen, die sich positiv auf den E-Sport-Standort Hamburg auswirken. Hierbei können sowohl öffentliche und privatwirtschaftliche aber auch gesellschaftliche Akteure tätig werden. Initiativen bei denen die finanzielle und organisatorische Unterstützung geprüft werden sollte, sind beispielsweise, die der EU-Arbeitsgemeinschaft »European Grassroots Esports“. Ziel ist die Förderung der sportlichen Werte Gesundheit, Integration, Respekt und Verantwortung durch die Entwicklung und Verbreitung von E-Sport-Basiseinrichtungen als Konzept und Modell in ganz Europa. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde play-eS Hansespiel e.V Hamburg (gemeinnützig). Zusammen mit Breitensport-Initiativen, insbesondere staatlichen, aus Dänemark, Ungarn, Norwegen und Niederlande beauftragt Empfehlungen und Aktivitäten zu entwickeln und die ersten europäischen E-Sport-Schulmeisterschaften auszurichten. Eine Förderung von play-eS e. V. in diesem Zusammenhang, die auch die wissenschaftliche Begleitung beinhaltet, würden sich äußert positiv auf E-Sport-Standort Hamburg auswirken.
„E-Sports“ oder auch „elektronischer Sport“ steht für einen organisierten Wettkampf von Teams (Multiplayermodus) oder Einzelpersonen (Singleplayermodus) in Video- und Computerspielen oder digitalen Inhalten auf entsprechenden Spielekonsolen, Computern, Mobilgeräten oder digitalen Plattformen. Hierbei steht, wie auch in klassischen Sportarten, der Wettkampf im Vordergrund, im Rahmen dessen sich unterschiedliche Spielende innerhalb einer oder mehrerer Disziplinen gegenüberstehen.
Hamburg hat die Standortvorteile das regionalökonomische Potenzial von E-Sports zu nut-zen. Dafür muss ein genereller Wille für die Unterstützung und Weiterentwicklung des Themas in Hamburg gebildet und darauf aufbauend konkrete Maßnahmen definiert werden. Beispiele aus der Desk Research belegen die Realisierbarkeit großer regionalökonomischer und gesellschaftlicher Effekte, die in Hamburg nicht in vollem Maße abgerufen werden.
Der Landesparteitag möge beschließen:
Die Hamburger SPD-Senatsmitglieder und die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten werden aufgefordert, sich für die folgenden Maßnahmen einzusetzen, um Hamburg als e-Sport Standort zu etablieren. Dabei wird auf die Maßnahmen Bezug genommen, die auch von dem in Auftrag gegeben Gutachten: der im Auftrag der Behörde für Wirtschaft und Innovation der freien und Hansestadt Hamburg (BWI): „Analyse der e-Sports Standortes Hamburg Ökonomische Relevanz“ ermittelt wurden:
1. Strukturen schaffen, um in Hamburg das regionalökonomische Potenzial von E-Sports zu nutzen. Eine strategische Positionierung und gezielte Maßnahmen könnten Hamburg als bedeutenden E-Sports-Standort mit dem zukünftigen Schwerpunkt Breitensport in Deutschland etablieren und europaweit sichtbar machen . Dafür ist es entscheidend, dass die Hamburger Akteure in verschiedenen Handlungsfeldern tätig werden. Es gilt, Strukturen zu schaffen, um die Interessen der E-Sports-Akteure zu bündeln und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, da bisher eine einheitliche Vernetzung und Ausrichtung fehlen . Es könnte mit der Errichtung von öffentlichen Spielmöglichkeiten gestartet werden.
2. Behördenübergreifender Austausch zur Koordination etablieren: E-Sports adressiert unterschiedliche Ressorts der Hamburger Verwaltung. So gibt es wirtschaftliche Potenziale und Komponenten, die dem klassischen Sport nah sind . Ebenso sind kulturelle und Aspekte zu beobachten, weil E-Sports die Haupt-Freizeitbeschäftigung vieler junger Menschen darstellt, wodurch sich auch bildungspolitische Anknüpfungspunkte identifizieren lassen. Daher kann E-Sports nicht singulär betrachtet werden, sondern muss abgestimmt bearbeitet werden.
3. Zuständige Ansprechstelle benennen: Die Zuständigkeit für E-Sports ist in der Hamburger Verwaltung noch nicht festgelegt . Dies soll erfolgen, um eine effiziente Steuerung des Themas zu erreichen.
4. Umsetzung konkreter Maßnahmen, die sich positiv auf den E-Sport-Standort Hamburg auswirken. Hierbei können sowohl öffentliche und privatwirtschaftliche aber auch gesellschaftliche Akteure tätig werden. Initiativen bei denen die finanzielle und organisatorische Unterstützung geprüft werden sollte, sind beispielsweise, die der EU-Arbeitsgemeinschaft »European Grassroots Esports“. Ziel ist die Förderung der sportlichen Werte Gesundheit, Integration, Respekt und Verantwortung durch die Entwicklung und Verbreitung von E-Sport-Basiseinrichtungen als Konzept und Modell in ganz Europa. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde play-eS Hansespiel e.V Hamburg (gemeinnützig). Zusammen mit Breitensport-Initiativen, insbesondere staatlichen, aus Dänemark, Ungarn, Norwegen und Niederlande beauftragt Empfehlungen und Aktivitäten zu entwickeln und die ersten europäischen E-Sport-Schulmeisterschaften auszurichten. Eine Förderung von play-eS e. V. in diesem Zusammenhang, die auch die wissenschaftliche Begleitung beinhaltet, würden sich äußert positiv auf E-Sport-Standort Hamburg auswirken.